Christa Wolf

Kassandra

Erzählung

Schon wieder schüttelt mich der gliederlösende Eros, bittersüß, unbezähmbar, ein dunkles Tier.

Sappho

Hier war es. Da stand sie. Diese steinernen Löwen, jetzt kopflos, haben sie angeblickt.

Diese Festung, einst uneinnehmbar, ein Steinhaufen jetzt, war das letzte, was sie sah.

Ein lange vergessener Feind und die Jahrhunderte, Sonne, Regen, Wind haben sie geschleift. Unverändert der Himmel, ein tiefblauer Block, hoch, weit. Nah die zyklopisch gefügten Mauern, heute wie gestern, die dem Weg die Richtung geben: zum Tor hin, unter dem kein Blut hervorquillt. Ins Finstere. Ins Schlachthaus. Und allein.

Mit der Erzählung geh ich in den Tod.

Hier ende ich, ohnmächtig, und nichts, nichts was ich hätte tun oder lassen, wollen oder denken können, hätte mich an ein andres Ziel geführt. Tiefer als von jeder andren Regung, tiefer selbst als von meiner Angst, bin ich durchtränkt, geätzt, vergiftet von der Gleichgültigkeit der Außerirdischen gegenüber uns Irdischen. Gescheitert das Wagnis, ihrer Eiseskälte unsre kleine Wärme entgegenzusetzen. Vergeblich versuchen wir, uns ihren Gewalttaten zu entziehn, ich weiß es seit langem. Doch neulich nachts, auf der Überfahrt, als aus jeder Himmelsrichtung die Wetter unser Schiff zu zerschmettern drohten; niemand sich hielt, der nicht festgezurrt war; als ich Marpessa traf, wie sie heimlich die Knoten löste, die sie und die Zwillinge aneinander und an den Mastbaum fesselten; als ich, an längerer Leine hängend als die anderen Verschleppten, bedenkenlos, gedankenlos mich auf sie warf; sie also hinderte, ihr und meiner Kinder Leben den gleichgültigen Elementen zu lassen, und sie statt dessen wahnwitzigen Menschen überantwortete; als ich, vor ihrem Blick zurückweichend, wieder auf meinem Platz neben dem wimmernden, speienden Agamemnon hockte -

da mußte ich mich fragen, aus was für dauerhaftem Stoff die Stricke sind, die uns ans Leben binden. Marpessa, sah ich, die, wie einmal schon, mit mir nicht sprechen wollte, war besser vorbereitet, auf was wir nun erfahren, als ich, die Seherin; denn ich zog Lust aus allem, was ich sah - Lust; Hoffnung nicht! - und lebte weiter, um zu sehn.

Merkwürdig, wie eines jeden Menschen Waffen - Marpessas Schweigen, Agamemnons Toben - stets die gleichen bleiben müssen. Ich freilich hab allmählich meine Waffen abgelegt, das wars, was an Veränderung mir möglich war.

Warum wollte ich die Sehergabe unbedingt?

Mit meiner Stimme sprechen: das Äußerste. Mehr, andres hab ich nicht gewollt.

Zur Not könnt ich es beweisen, doch wem? Dem fremden Volk, das, frech und scheu zugleich, den Wagen umsteht? Ein Grund zu lachen, gäbe es den noch: Mein Hang, mich zu rechtfertigen, sollte sich, so kurz vor mir selbst, erledigt haben.

Marpessa schweigt. Die Kinder will ich nicht mehr sehn. Sie hält sie unter dem Tuch vor mir versteckt.

Der gleiche Himmel über Mykenae wie über Troia, nur leer. Emailleschimmernd, unzugänglich, blankgefegt. Etwas in mir entspricht der Himmelsleere über dem feindlichen Land. Noch alles, was mir widerfahren ist, hat in mir seine Entsprechung gefunden. Es ist das Geheimnis, das mich umklammert und zusammenhält, mit keinem Menschen habe ich darüber reden können. Hier erst, am äußersten Rand meines Lebens, kann ich es bei mir selber benennen: Da von jedem etwas in mir ist, habe ich zu keinem ganz gehört, und noch ihren Haß auf mich hab ich verstanden.

Einmal, »früher«, ja, das ist das Zauberwort, hab ich in Andeutungen und halben Sätzen mit Myrine darüber sprechen wollen - nicht, um mir Erleichterung zu verschaffen, die gab es nicht. Sondern weil ich es ihr schuldig zu sein glaubte. Troias Ende war abzusehen, wir waren verloren. Aineias mit seinen Leuten hatte sich abgesetzt. Myrine verachtete ihn. Und ich versuchte ihr zu sagen, daß ich Aineias -

nein, nicht nur verstand: erkannte. Als sei ich er. Als kauerte ich in ihm, speiste mit meinen Gedanken seine verräterischen Entschlüsse. »Verräterisch« sagte Myrine, die zornig mit der Axt auf das kleine Gebüsch im Graben um die Zitadelle einschlug, mir nicht zuhörte, mich vielleicht gar nicht verstand, denn seit ich im Korb gefangen gesessen, sprech ich leise. Die Stimme ist es nicht, wie alle meinten, die hatte nicht gelitten. Es ist der Ton. Der Ton der Verkündigung ist dahin. Glücklicherweise dahin.

Myrine schrie. Seltsam, daß ich, selbst noch nicht alt, von beinahe jedem, den ich gekannt, in der Vergangenheitsform reden muß. Nicht von Aineias, nein. Aineias lebt.

Aber muß ein Mann, der lebt, wenn alle Männer sterben, ein Feigling sein? War es mehr als Politik, daß er, anstatt die Letzten in den Tod zu führen, sich mit ihnen auf den Berg Ida, in heimatliches Gelände, zurückzog? Ein paar müssen doch übrigbleiben - Myrine bestritt es -: warum nicht zuallererst Aineias und seine Leute.

Warum nicht ich, mit ihm? Die Frage stellte sich nicht. Er, der sie mir stellen wollte, hat sie zuletzt zurückgenommen. Wie ich, leider, unterdrücken mußte, was ich ihm jetzt erst hätte sagen können. Wofür ich, um es wenigstens zu denken, am Leben blieb. Am Leben bleibe, die wenigen Stunden. Nicht nach dem Dolch verlange, den, wie ich weiß, Marpessa bei sich führt. Den sie mir vorhin, als wir die Frau, die Königin gesehen hatten, nur mit den Augen angeboten hat. Den ich, nur mit den Augen, abgelehnt.

Wer kennt mich besser als Marpessa? Niemand mehr. Die Sonne hat den Mittag überschritten. Was ich begreifen werde, bis es Abend wird, das geht mit mir zugrund.

Geht es zugrund? Lebt der Gedanke, einmal in der Welt, in einem ändern fort? In unserm wackern Wagenlenker, dem wir lästig sind?

Sie lacht, hör ich die Weiber sagen, die nicht wissen, daß ich ihre Sprache sprech.

Schaudernd ziehn sie sich von mir zurück, überall das gleiche. Myrine, die mich lächeln sah, als ich von Aineias sprach, schrie: Unbelehrbar, das sei ich. Ich legte meine Hand in ihren Nacken, bis sie schwieg und wir beide, von der Mauer neben dem Skäischen Tor, die Sonne ins Meer tauchen sahn. So standen wir zum letzten Mal beisammen, wir wußten es.

Ich mache die Schmerzprobe. Wie der Arzt, um zu prüfen, ob es abgestorben ist, ein Glied ansticht, so stech ich mein Gedächtnis an. Vielleicht daß der Schmerz stirbt, eh wir sterben. Das, war es so, müßte man weitersagen, doch wem? Hier spricht keiner meine Sprache, der nicht mit mir stirbt. Ich mache die Schmerzprobe und denk an die Abschiede, jeder war anders. Am Ende erkannten wir uns daran, ob wir wußten, daß es an den Abschied ging. Manchmal hoben wir nur leicht die Hand.

Manchmal umarmten wir uns. Aineias und ich, wir haben uns nicht mehr berührt.

Unendlich lange, scheint mir, waren seine Augen über mir, deren Farbe ich nicht ergründen konnte. Manchmal sprachen wir noch, wie ich mit Myrine sprach, damit der Name endlich genannt wurde, den wir so lange beschwiegen hatten: Penthesilea.

Wie ich sie, Myrine, vor drei, vier Jahren an der Seite der Penthesilea mit ihrer geharnischten Schar durch dieses Tor hatte einziehn sehn. Wie der Ansturm unvereinbarer Empfindungen — Erstaunen, Rührung, Bewunderung, Entsetzen, Verlegenheit und, ja, eben auch eine infame Erheiterung - sich in einem Lachkrampf Luft machte, der mich selbst peinigte und den mir Penthesilea, empfindlich wie sie war, niemals verzeihen konnte, Myrine bestätigte es mir. Sie war verletzt. Dies und nichts andres sei die Ursache für die Kälte gewesen, die sie mir zeigte. Und ich gestand Myrine, meine Versöhnungsangebote waren halbherzig; obwohl ich doch wußte, Penthesilea würde fallen. Woher! fragte Myrine mich mit einem Anflug ihrer früheren Heftigkeit, aber ich war nicht mehr eifersüchtig auf Penthesilea. Tote sind nicht eifersüchtig aufeinander. Sie fiel, weil sie fallen wollte. Oder weshalb glaubst du, kam sie nach Troia? Und ich hatte Grund, sie genau zu beobachten, da sah ich es.

Myrine schwieg. Mehr als alles an ihr hatte mich immer ihr Haß auf meine Voraussagen entzückt, die ich ja niemals aussprach, wenn sie dabei war, doch eilfertig hat man sie immer unterrichtet, auch von meiner beiläufig einmal erwähnten Gewißheit, ich würde getötet werden, die sie mir, anders als die anderen, nicht durchgehn ließ. Woher ich mir das Recht auf solche Sprüche nähme. Ich antwortete nicht, schloß die Augen, vor Glück. Endlich nach so langer Zeit wieder mein Körper.

Wieder der heiße Stich durch mein Inneres. Wieder die Schwäche für einen Menschen, ganz. Wie sie mich anging. Sie habe mir nicht gelegen, Penthesilea, die männermordende Kämpferin. Wie? Ob ich denn glaubte, sie, Myrine, hätte weniger Männer umgebracht als ihre Heerführerin? Nicht eher mehr, nach Penthesileas Tod, um sie zu rächen?

Ja, mein Pferdchen, aber das war etwas andres.

Das war dein geballter Trotz und deine flammende Trauer um Penthesilea, die ich, was denkst du denn, verstand. Da war ihre tief verkrochene Scheu, ihre Furcht vor Berührung, die ich niemals verletzte, bis ich ihre blonde Mähne um meine Hand wickeln durfte und so erfuhr, wie mächtig die Lust gewesen war, die ich lange schon darauf gehabt. Dein Lächeln in der Minute meines Todes, dacht ich, und hatte, da ich mich keiner Zärtlichkeit mehr enthielt, für lange den Schrecken hinter mir. Jetzt kommt er dunkel wieder auf mich zu.

Myrine ist mir ins Blut gegangen, im gleichen Augenblick, da ich sie sah, hell und kühn und in Leidenschaft brennend neben der dunklen sich selbst verzehrenden Penthesilea. Ob sie mir Freude oder Leid brachte, loslassen konnte ich sie nicht, aber sie jetzt neben mir zu haben, wünsch ich nicht. Freudig sah ich sie, ein Weib, als einzige sich bewaffnen, als die Männer von Troia gegen meinen Einspruch das Pferd der Griechen in die Stadt holten; bestärkte sie in ihrem Entschluß, bei dem Untier zu wachen, ich mit ihr, unbewaffnet. Freudig, wieder in diesem verkehrten Sinn, sah ich sie sich auf den ersten Griechen stützen, der dem hölzernen Roß gegen Mitternacht entstieg; freudig, ja: freudig! sie fallen und sterben unter einem einzigen Streich.

Mich, da ich lachte, schonte man, wie man den Wahnsinn schont.

Ich hatte noch nicht genug gesehn.

Ich will nicht mehr sprechen. Alle Eitelkeiten und Gewohnheiten sind ausgebrannt, verödet die Stellen in meinem Gemüt, von wo sie nachwachsen könnten. Mitleid mit mir hab ich nicht mehr als mit anderen. Beweisen will ich nichts mehr. Das Lachen dieser Königin, als Agamemnon auf den roten Teppich trat, ging über jeden Beweis.

Wer wird, und wann, die Sprache wiederfinden.

Einer, dem ein Schmerz den Schädel spaltet, wird es sein. Und bis dahin, bis zu ihm hin, nur das Gebrüll und der Befehl und das Gewinsel und das Jawohl der Gehorchenden. Die Ohnmacht der Sieger, die stumm, einander meinen Namen weitersagend, das Gefährt umstreichen. Greise, Frauen, Kinder. Über die Gräßlichkeit des Sieges. Über seine Folgen, die ich schon jetzt in ihren blinden Augen seh. Mit Blindheit geschlagen, ja. Alles, was sie wissen müssen, wird sich vor ihren Augen abspielen, und sie werden nichts sehen. So ist es eben.

Jetzt kann ich brauchen, was ich lebenslang geübt: meine Gefühle durch Denken besiegen. Die Liebe früher, jetzt die Angst. Die sprang mich an, als der Wagen, den die müden Pferde langsam den Berg heraufgeschleppt hatten, zwischen den düsteren Mauern zum Halten kam. Vor diesem letzten Tor. Als der Himmel aufriß und Sonne auf die steinernen Löwen fiel, die über mich und alles hinwegsahn und immer hinwegsehn werden. Angst kenn ich ja, doch dies ist etwas andres. Vielleicht kommt es in mir zum erstenmal vor, nur um gleich wieder erschlagen zu werden. Jetzt wird der Kern geschliffen.

Jetzt ist meine Neugier, auch auf mich gerichtet, gänzlich frei. Als ich dies erkannte, schrie ich laut, auf der Überfahrt, ich, wie alle, elend, vom Seegang durchgewalkt, naß bis auf die Haut vom überspritzenden Gischt, belästigt vom Geheul und den Ausdünstungen der anderen Troerinnen, mir nicht wohlgesonnen, denn immer wußten alle, wer ich bin. Nie war es mir vergönnt, in ihrer Menge unterzutauchen, zu spät hab ich es mir gewünscht, zu viel hab ich, in meinem früheren Leben, dazu getan, gekannt zu sein. Auch Selbstvorwürfe hindern die wichtigen Fragen, sich zu sammeln. Jetzt wuchs die Frage, wie die Frucht in der Schale, und als sie sich ablöste und vor mir stand, schrie ich laut, vor Schmerz oder Wonne.

Warum wollte ich die Sehergabe unbedingt?

Es traf sich, daß der König Agamemnon, der »sehr Entschlossene« (Götter!), mich in jener Sturmnacht aus dem Knäuel der ändern Leiber riß, mein Schrei damit zusammenfiel, andere Deutung nicht brauchte. Ich, ich sei es gewesen, schrie er mich an, besinnungslos vor Angst, die Poseidon gegen ihn aufgehetzt habe. Habe er dem Gott nicht drei seiner besten Pferde vor der Überfahrt geopfert? Und Athene? sagte ich kalt. Was hast du ihr geopfert? Ich sah ihn blaß werden. Alle Männer sind ichbezogene Kinder. (Aineias? Unsinn. Aineias ist ein erwachsener Mensch.) Spott?

In den Augen einer Frau? Das ertragen sie nicht. Der Siegerkönig hätte mich erschlagen - und das war es, was ich wollte -, hätte er nicht auch vor mir noch Angst gehabt. Immer hat dieser Mensch mich für eine Zauberin gehalten. Ich sollte Poseidon beschwichtigen! Er stieß mich an den Bug, riß mir die Arme hoch zu der Gebärde, die er für passend hielt. Ich bewegte die Lippen. Du armer Wicht, was scherts dich, ob du hier ertrinkst oder zu Hause erschlagen wirst?

Wenn Klytaimnestra war, wie ich sie mir vorstellte, konnte sie mit diesem Nichts den Thron nicht teilen. - Sie ist, wie ich sie mir vorstellte. Dazu noch haßerfüllt. Als er sie noch beherrschte, mag es der Schwächling, wie sie es alle tun, wüst genug mit ihr getrieben haben. Da ich nicht nur die Männer, sondern, was schwieriger ist, auch die Frauen kenne, weiß ich, mich kann die Königin nicht schonen. Mit Blicken hat sie es mir vorhin gesagt.

Mein Haß kam mir abhanden, wann? Er fehlt mir doch, mein praller saftiger Haß. Ein Name, ich weiß es, könnte ihn wecken, aber ich laß den Namen lieber jetzt noch un-gedacht. Wenn ich das könnte. Wenn ich den Namen tilgen könnte, nicht nur aus meinem, aus dem Gedächtnis aller Menschen, die am Leben bleiben. Wenn ich ihn ausbrennen könnte aus unsren Köpfen - ich hätte nicht umsonst gelebt. Achill.

Die Mutter hätte mir jetzt nicht einfallen dürfen, Hekabe, auf anderen Schiffen zu anderen Ufern mit Odysseus unterwegs. Wer kann für seine Einfälle. Ihr irres Gesicht, als sie sie wegrissen. Ihr Mund. Der gräßlichste Fluch, der, seit es Menschen gibt, ausgestoßen wurde, gilt den Griechen, und meine Mutter Hekabe hat ihn über sie verhängt. Sie wird recht behalten, man muß nur warten können. Ihr Fluch werde sich erfüllen, rief ich ihr zu. Da war mein Name, ein Triumphschrei, ihr letztes Wort. Als ich das Schiff betrat, war alles in mir stumm.

Nachts hat der Sturm sich, als ich ihn »beschworen«, bald gelegt, nicht nur die Mitgefangenen, auch die Griechen, selbst die rohen gierigen Ruderknechte rückten scheu und ehrerbietig von mir ab. Dem Agamemnon sagt ich, ich verlöre meine Kraft, wenn er mich in sein Bett zwänge. Er ließ mich. Seine Kraft war lange schon dahin, das Mädchen, das das letzte Jahr mit ihm im Zelt gewohnt, verriet es mir. Für diesen Fall - Verrat seines unsagbaren Geheimnisses - hatte er ihr angedroht, sie unter Vorwand von den Truppen steinigen zu lassen. Da begriff ich auf einmal seine ausgesuchte Grausamkeit im Kampf, wie ich begriff, daß er um so tiefer verstummte, je näher wir, von Nauplion her, auf der langen staubigen Straße durch die Ebene über Argos schließlich seiner Zitadelle kamen: Mykenae. Zu seinem Weib, dem er nie Grund gegeben, mit ihm Erbarmen zu haben, falls er Schwäche zeigte. Wer weiß, aus welcher Not sie ihn, wenn sie ihn mordet, reißt.